Kaufen Akku Toshiba Satellite L750 Nov 1st, 2016   [viewed 28 times]

Als günstigerer Bruder des Flaggschiff-Smartphones Moto Z ist das Moto Z Play ebenfalls mittels Moto Mods erweiterbar. Dabei bietet es neben einem größeren Akku auch eine höher auflösende Hauptkamera zu einem deutlich geringeren Preis. Auf welche Features hingegen verzichtet werden muss, zeigt unser Test.

Für Kunden, die sich zwar für Lenovos neues Modulkonzept interessieren, aber keine 700 Euro für ein Smartphone-Flaggschiff auf den Tisch legen möchten, bietet der Hersteller das Mittelklasse-Modell Moto Z Play an. Dieses ist mit einem modernen Snapdragon-625-SoC, 3 GB RAM und 32 GB internem Speicher keineswegs schlecht ausgestattet, kostet mit einem Einführungspreis von 449 Euro aber deutlich weniger. Auch Fans langer Akkulaufzeiten dürfen sich aufgrund des vergleichsweise großen 3.510-mAh-Akkus freuen. Das Smartphone ist entweder in Schwarz mit silberfarbenem Rahmen oder in Weiß mit goldfarbenem Rahmen erhältlich.

Wir vergleichen das Moto Z Play mit den Mittelklasse-Geräten Samsung Galaxy A5 2016, Sony Xperia XA und Huawei P9 lite. Für einen ähnlichen Preis zu haben sind außerdem das Honor 8 sowie das OnePlus 3 – beides Smartphones mit High-End-Komponenten. Um die Unterschiede des Testgeräts zum deutlich teureren Schwestermodell Moto Z zu verdeutlichen, beziehen wir auch dieses Modell in den Vergleich mit ein.
Der wohl auffälligste Unterschied zwischen Moto Z und Moto Z Play ist die unterschiedliche Gehäusedicke: Während die superschlanke Form bei ersterem noch ein zentrales Design-Element ist, wirkt das Testgerät im direkten Vergleich eher etwas pummelig. Tatsächlich fällt es mit einer Dicke von 7 Millimetern aber sogar dünner als die Konkurrenzmodelle aus. Dabei muss jedoch bedacht werden, dass die Hauptkamera deutliche 2,2 Millimeter hervorsteht. Um eine ebene Rückseite zu bekommen, kann das mitgelieferte Style-Shell im Nylon-Stoff-Design an der Rückseite angebracht werden. Mit diesem steigt die Dicke des Smartphones allerdings auf rund 9,2 Millimeter und das Gewicht von 165 auf 189 Gramm. Akku Toshiba PA3817U-1BRS .

Generell ist das Smartphone zu allen Moto Mods kompatibel, sodass beispielsweise der Insta-Share-Projector oder der JBL-Bassboost-Lautsprecher magnetisch an der Rückseite befestigt werden können. Ausführlich haben wir die beiden Module in unserem Test zum Moto Z beschrieben. Mittlerweile hatten wir auch die Möglichkeit, den Incipio-Off-Grid-Zusatzakku genauer unter die Lupe zu nehmen, den Lenovo für 89 Euro verkauft. Dieser schmiegt sich sehr gut an die Rückseite an, erhöht das Gewicht des Smartphones aber auf 249 Gramm sowie die Dicke auf bis zu 13,4 Millimeter. Dass der Verbund dennoch keinen zu unhandlichen Eindruck hinterlässt, liegt an der sich zu den Seiten hin deutlich verjüngenden Form des Moduls. Etwas schade ist allerdings, dass das Power-Pack nicht ohne das Smartphone geladen werden kann, da es – im Gegensatz zu vielen anderen Moto Mods – keinen eigenen USB-Anschluss besitzt.

Generell steht das Moto Z Play seinem teureren Schwestermodell in Bezug auf Verarbeitung und Materialauswahl in nichts nach. Zwar kommt auf der Rückseite Glas statt Metall zum Einsatz, aber auch dieses fühlt sich hochwertig an und wird durch eine darunterliegende Musterung optisch aufgelockert. Der Metallrahmen ist piekfein verarbeitet und vermittelt zudem einen sehr stabilen Eindruck. Dieser bestätigt sich auch bei Verwindungsversuchen, von denen sich das Testgerät nicht beeindrucken ließ. Praktisch ist darüber hinaus, dass das Gehäuse mit einer wasserabweisenden Nanobeschichtung versehen ist.Akku Toshiba Satellite L750 .

Ein paar kleine Mankos teilen sich die Moto-Geschwister allerdings: Sofern kein Modul angedockt ist, können aufmerksame Finger einen etwas scharfkantigen Übergang zwischen Rahmen und Smartphone-Rücken ertasten. Zudem zieht die Glasrückseite des Z Play Fingerabdrücke ähnlich magisch an wie die Metalloberfläche des Moto Z.
Während das teurere Moto Z als eines der ersten Smartphones ohne 3,5-mm-Audio-Anschluss auskommen muss, ist dieser beim Moto Z Play weiterhin vorhanden. Der USB-Typ-C-Port unterstützt erfreulicherweise den USB-3.1-Standard, sodass die Übertragung unseres Big-Buck-Bunny-Testvideos vom PC zum Smartphone mit rund 70 MB/s erfolgte. Der 32 GB große interne Speicher, von dem im Auslieferungszustand noch 23,1 GB zur freien Verfügung stehen, kann so recht flott gefüllt werden. Darüber hinaus wird USB-OTG zum Anschluss externer Geräte unterstützt.

Bei unserer Ausstattungsvariante des Moto Z Play können dank Dual-SIM-Fähigkeit 2 SIM-Karten parallel zu einer microSD-Karte genutzt werden. Welche SIM-Karte dabei für Datenverbindungen verwendet werden soll, ist in den Einstellungen wählbar. Es werden microSD-Karten mit dem derzeitigen Maximalvolumen von 256 GB unterstützt (theoretisch bis zu 2 TB), zudem können diese wahlweise als tragbarer oder als interner Speicher formatiert werden. Erstere Option bietet dabei den Vorteil, dass auf der Karte abgelegten Daten auch für andere Geräte lesbar bleiben, allerdings ist es im Gegenzug nicht möglich, dort Apps zu installieren.

Für drahtlose Verbindungen stehen neben AC-WLAN mit Wi-Fi-Direct-Funktion auch Bluetooth 4.0 sowie NFC zur Verfügung. Schade ist allerdings, dass ein Videosignal nur drahtlos via Chromcast, nicht jedoch über Miracast oder den USB-Anschluss ausgegeben werden kann. Akku Toshiba Portege Z830 .

Zwar blendet das Moto Z Play wie das teurere Schwestermodell bei einer Handbewegung über dem abgeschalteten Display die Uhrzeit sowie aktuelle Benachrichtigungen ein, technisch muss es dabei aber ohne die beim Moto Z vorhandenen Infrarotsensoren auskommen. Entsprechende Gesten werden so geringfügig schlechter erkannt. In fast allen Fällen arbeitete die Funktion beim Testgerät dennoch tadellos. Dieses Prädikat verdient auch der Fingerabdrucksensor, der das Smartphone schnell und zuverlässig entsperrt. Eine Benachrichtigungs-LED ist allerdings nicht vorhanden.